Sonntag, 22. Juni 2014

Vom Oberbauen bis zum Schwalmis 21.06.2014




Nachdem ich um 5.30 Uhr meine Wanderschuhe, im Chliwädli hinter dem Dorf Isental angezogen hatte, wurde der Gandispitz bereits von der Sonne beleuchtet


Bei der Alp Inner Baberg bin ich auf den Grat aufgestiegen und ging zuerst zum Oberbauenstock.


Leider hat der Oberbauenstock kein Gipfelkreuz.



Während des ganzen Tages war die Sicht Richtung Norden schlecht.



Das Scharethöreli und im Hintergrund der Gitschen.

Der Aufstieg war problemlos, aber der Abstieg war nicht mehr so einfach, weil es nass und glitschig war.

Ein kleiner Gipfel mit einem grossen Namen, Gandispitz

Rückblick über den Grat vom Gandispitz zum Oberbauenstock, rechts die Alp Inner Baberg.






Weiter ging es über den Jöchlistock.

Etwas Trittsicherheit ist aber auch hier notwendig.

Nach dem Grat beschloss ich noch auf den Schwalmis zu gehen.

Bergflocken Blume

Als ich auf dem Schwalmis war, kam der Nebel und ich hatte keine Sicht Richtung Luzern. Dank der guten Sicht ins Isental änderte ich kurzfristig noch die Abstiegsroute und habe den Weg. beim einzelnen Stall, Unter Bolgen,  nach links verlassen und ging weglos über die steile Alpwiese zur Alp Lauweli wo ich wieder auf den Weg durchs Lauwelital traff.

Freitag, 20. Juni 2014

Ochsenchopf 20.06.2014


Von Au, hinten am Wägitalersee ging es heute über die Alp Rinderweid zum Ochsenkchopf .
Zwischen Muttristock und Ochsenchopf ist der ganze Felsen voll mit Karst.
Karst so weit das Auge sieht.
Auch grosse tiefe Löcher gibt es da.
Weil der Karst messerscharfe Kanten hat, habe ich mir ein zweites paar Schuhe mitgenommen. Vor zwei Jahren habe ich meine Wanderschuhe im Karst zerschnitten.
Mein heutiges Ziel.
Auch die Silberen ist voller Karst.
Tiefblick ins Klöntal.
Für die Besteigung muss man das Grasband in der Mitte des Bildes queren und dann durch einen Kamin hoch kraxeln. Aber das Wetter wurde immer schlechter und der Wind immer stärker, darum beschloss ich diese Wanderung abzubrechen.
Wägitalersee
Ich stieg über die Alp Oberberg ab.

Der Wägitalersee ist ein Stausee und im Moment ganz schön leer.

Donnerstag, 19. Juni 2014

Höhenwanderung Amden 19.06.2014

Nach dem Start in Arvenbüel ging es wie bereits im Winter über die Alp Altschen.
Kurz nach der Alp Altschen sind wir links abgebogen zum höchsten Punkt unserer Wanderung, Hüttlisboden.
Silbermänteli, schmecken auch  als Tee.
Das Besenbeizli Furggelen.
Was guckst du?
Das schöne Restaurant Walau an der Bergstation von dem Sessellift.
Gemütlich ging es mit dem Sessellift runter nach Amden und wir genossen den schönen Blick auf den Walensee und die Glarner Berge.
Mit dem Bus ging es dann wieder nach Arvenbüel zurück.
Hühner auf Wanderschaft.
Letzter Blick  von Arvenbüel nach Amden.

Sonntag, 15. Juni 2014

Arvigrat und Schluchigrat 15.06 2014

Während ich um 6.00 Uhr  die ersten Höhenmetern in den Beinen hatte, scheinen noch alle in Wolfenschiessen zu schlafen
Diese beiden Salemander geniessen die Morgenstunden.
Der schöne Weg am Arvigrat.
Buchsblume
Sie sieht man oft in den Bergen, sehen fast aus wie Schlüsselblumen, sind aber Aurikel.
Den ganzen Tag begleitete mich der Nebel.
Gräfimattstand mit 2050 Meter Höhe der höchste Punkt auf dem Arvigrat.
Laucheren mit dem Laucherenstock beenden den Arvigrat.
Der Schluchigrat beginnt mit diesem heiklen Aufstieg
Wagenleis im Nebel die berümte Kraxelstelle.
Bei der ersten Sicherungskette ist der Haken nur um die Ecke in einen Spalt gesteckt. Man sollte immer alle Hilfsmittel bevor man sie benützt prüfen.



Zum Glück muss ich nicht zwischen diesen vom saurem Regen geschaffenen Platten durch.
Bin schon wieder oben, während dieses Paar noch mit dem Abstieg beschäftigt ist.
Plötzlich freie Sicht ins Melchtal, wo ich letzte Woche auf dem Arnigrat war.
Der Storeggpass beendet den Schluchigrat, er verbindet das Melchtal mit dem Engelbergertal mit einen Wanderweg.

Start- und Ausgangsort war heute Grafenort.
Auch am Abend klebte der Nebel noch am Arni-und Schluchigrat.