Sonntag, 19. Oktober 2014

Fellital 18.10.2014

Die ersten paar Kilometer fuhr ich ganz bequem mit dem Postauto von Gurtnellen Wiler bis nach Göschenen.



Ein Spezialtransport nur wegen dieser kleinen Kiste, dass verwunderte mich schon. Die kleine Kiste ist ein Trafo für das Kraftwerk in Andermatt und wiegt 188 Tonnen.


Unter mir ist der Bahntunnel, rechts  vorne beginnt der 17 Kilometer lange Strassentunnel.




Diese Brücke wurde nachgebaut und dient nur für Wanderer.


Durch die Schöllenenschlucht zwängt sich eine Zahnradbahn und die Gotthardpassstrasse.


Sehr ausgeschwemmt das Reussbachbeet.




 Das Russische Heer unter General Suworow, kämpfte in der Schöllenenschlucht gegen die Franzosen.



"
Die untere Brücke ist die Teufelsbrücke. Natürlich nicht mehr die Orginale die vom Teufel gebaut wurde, sie war aus Holz.


Die Sage
Bereits im 13. Jahrhundert hatten die Urner immer wieder versucht, eine Brücke über die wilde Reuss zu schlagen, doch zu oft waren die Säumer mit ihren Maultieren und Waren in die Tiefe gestürzt. Es geht die Sage, dass die Urner immer wieder darüber rätselten, wie die Schöllenenschlucht zu überwinden sei. Schliesslich rief ein Landamman ganz verzweifelt aus:"Do sell der Tyfel e brigg bue". "Soll doch der Teufel selber da eine Brücke bauen!" Kaum ausgesprochen, stand er schon vor der Urner Bevölkerung. Der Teufel versprach ihnen einen Pakt: Die Brücke würde fortan halten. Aber der Teufel sagte zu den Leuten, er werde eine Brücke bauen, aber die erste Seele, die die neue Brücke überschreitet, soll ihm gehören. Nachdem man auf diesen Handel eingegangen war, stand auch schon bald eine neue starke Brücke über der Schlucht.
Doch die Urner wussten nicht, wen sie hinüberschicken sollten, bis ein schlauer Bauer eine geniale Idee hatte. Er band seinen Geissbock los und jagte den Ziegenbock auf die andere Seite. Rasend vor Wut, ergriff der Teufel einen Felsblock und drohte damit, sein Werk zu zerstören. Darauf kam ein altes Weiblein des Wegs und ritzte ein Kreuz in den Stein. Als der Teufel dies sah, verfehlte er sein Ziel, und der Fels landete in der Nähe von Göschenen. Dort liegt der Teufelstein nun seit Jahrhunderten. Die Brücke nennt man seit dieser Zeit die Teufelsbrücke.

Das Dorf Andermatt.




Der Salbitschijen bereits im Winterkleid.



Goldige Herbstfarben.

Schijenstock

Der schöne Weg kurz vor der Fellilücke.


Der Oberalppass mit Oberalpsee von der 2478 Meter hohen Fellilücke aus.


Blick Richtung Süden.


Das Fellital


Rückblick vom Fellital zur Fellilücke.


Murmetsbüel.

Der mittlere Teil vom Fellital.

DieTreschhütte.

Dieser Tunnel unter der Autobahn ist der einzige Zugang ins Fellitall.

Mittwoch, 8. Oktober 2014

Seelisberg 07.10.2014

Die heutige Wanderung begannen wir an der Bergstation der Treibbahn in Seelisberg.
Bereits in Seelisberg hat man eine sehr schöne Aussicht.
Die wohl bekannteste Wiese in der Schweiz, die Rütliwiese.
Blick ins Urnerland.
Kleine Schlange im Brennwald.

Ein sehr gut gesicherter Weg führt durch die Felswand
Kursschiff auf dem Vierwaldstättersee.
Breitreifen sind in den Bergen sehr wichtig.
Ziel unserer Wanderung das Restaurant Treib und die Talstation der Treibbahn
Gemütlich ging es mit der Treibbahn wieder nach Seelisberg.

Dienstag, 7. Oktober 2014

Rigi Hochflue 06.10.2014

Es zog mich wieder einmal auf die Rigi Hochflue, ich parkierte mein Auto auf dem Parkplatz Rohrboden.

Hier auf der Alp Egg gehe ich meistens durch die Wiese bis zum Wald wo dann der Kraxelweg beginnt.


Heute stieg ich aber zuerst wieder ab,



über die Alp Tal, bis zur 

Alp und Bergrestaurant


Bärenfallen.

Dann ging es wieder steil bergauf zur Alp Zilistock.


Ab der Alp Zilistock ging es über die mit Ketten gut gesicherte Felswand.


Das grosse Gipfelkreuz von der Rigi Hochflue.


Märchenhafter Blick Richtung Westen.


Klare  Sicht Richtung Osten.

Der oft besuchte Wildspitz.

 Ein Teil der Muatathaler Berge.




 Abgestiegen bin ich über die 25 Meter hohe Leiter und über den Gätterlipass.



Montag, 6. Oktober 2014

Wichelhorn 04.10.2014

Wie letzte Woche startete ich meine heutige Tour oberhalb Gurtnellen Dorf,  beim Parkplatz Holrieri. Um diese Zeit war es noch sehr ruhig am Arnisee.

Blick zum Arnisee.

An der Sunniggrätli Hütte hängt eine Kurvenleiter an der Wand. Solche Leitern sind sehr praktisch und sehr selten.

Gipfelfoto vom Sunnig Grätli

Bämelten und Höch Fulen, diese beiden besuchte ich vor wenigen Wochen.


Blick über dass Reusstal nach  Altorf.


Der letzte Blick über das ganze Sunnig Grätli, mit dem Gipfelkreuz rechts vorne.

Mitten auf dem Foto sieht man die Leutschachhütte.

Absteigen werde ich am Abend dem Leitschachbach entlang.

Sehr sonnig gelegen die Leutschachhütte.

Mein heutiges Ziel das Wichelhorn.
Rechts oben beim grösseren Schneefeld ist die Leiter die zum Wichelpass führt.

Ganz gut getarnt mit dem Geröll ist dieser Gletscher.

Die kleine Leiter die zum Wichelpass führt.

Jetzt nur noch alles auf dem Grat entlang bis zum Gipfel.

Der Gipfel vom 2767 Meter hohen Wichelhorn.

Der Jakobiger und der Ruchälplistock stehen weit vorne auf meiner Pendenzenliste.

Der Krönten.

Leutschachhütte von oben.

Ich beschloss noch zur Lücke zu gehen, man nennt sie Saas Pass.


Letzten Samstag bin ich durch das Schindlachertal abgestiegen.

Das Steinmännchen auf dem Saas Pass.

                              Gut zu hören auf dem Video, der unterirdische Zufluss zum Nidersee.


Der Nidersee ist bekannt wegen seiner besonderen Farbe.

Die wundervolle Farbe bekommt der See durch seinen mineralreichen unterirdischen Zufluss.

Der kleine Parkplatz Holzrieri.

Dieser besonders schöne Brunnen ist auf dem Parkplatz.