Freitag, 29. Mai 2015

Göscheneralpsee 24.05.2014

Da es die ganze Woche geregnet und bis auf 1200 Meter hinunter geschneit hat, wollte ich mit meinem Velo auf den Gotthardpass.
Noch fast im dunkeln fuhr ich durch die Axenstrasse. Der Kanton Uri war vor dem Bau der Axenstrasse nur durch den Seeweg oder über den Surenpass erreichbar. Erst 1861 wurde eine erste Strasse dem Felsen entlang gebaut.
Durch diese alte Axenstrasse fuhr ich noch mit meinem Vater. Weil sie sehr schmal war passierten da viele Unfälle.
Das waren noch Zeiten.
Die letzten Kilometer bevor die Steigung beginnt.
Da konnte ich nur noch in die Hände spucken.
Wegen einer Baustelle ist es nicht erlaubt mit dem Velo durch die Schölenen zu fahren.
Als ich durch Göschenen fuhr und zum Dammagletscher guckte war mir sofort klar das ich mein Velo nicht verlade sondern auf die Göscheralp radle.
Als ich zurück schaute, wunderte es mich nicht, dass ich ein paar Schweissperlen auf der Stirn hatte.
Die Staumauer vom See sieht man bereits.
Geschafft
Für alle gab es Parkplätze, Autos Busse auch für Invalide.
Sogar Motorräder hatten ihre Parkplätze. Aber ein Parkplatz für Fahrräder habe ich nicht gefunden.
Blick über den halbleeren oder halbvollen Göscheneralpsee zum Gammagletscher.
Noch eine kleine Stärkung.
Besonders mutige fahren hier mit dem Postauto hinauf.
An 149 Tagen gibt es einen Stau am Gotthard.
Die Axenstrasse führt da am Axenberg entlang, daher kommt der Name der Strasse.
So modern sieht die Strasse heute aus.

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