Montag, 31. August 2015

Sunnigrat Ruchälplistock Jakobiger 29.08.2015

Als ich um 4.00 Uhr mit dem Velo  Richtung Urnerland los fuhr stand der Mond noch sehr hoch.






Mit 57 Kilometer sind diese beiden Bahntunnels in Erstfeld die längsten Löcher der Welt. 2016 werden diese Tunnels offiziell eröffnet.


Die Freude wurde grösser als ich meine heutigen Ziele erblickte. Bereits letzte Woche wollte ich diese Wanderung machen, aber ich plante ein Umweg durch das Schindlachtal undüber den Sass Pass, dabei war ich zu langsam oder die geplante Wanderung zu lang, so dass ich diese Wanderung abbrechen musste.






Mit dem Velo fuhr ich über  Gurtnellen Dorf durch die Güterstrasse zum Arnisee wo ich das Rad pakierte und mir meine Wanderschuhe schnürrte.


Tüchtige Blogleser kennen das Wichelhorn noch vom letzten Jahr.


Auch das ganze Fellital ist bereits in meinem Blog,


Natürlich weiss ich, dass der Sunnig Grat Gipfel auch schon im Blog ist, aber er ist doch jedesmal etwas besonderes.







Bei diesem Wetter in den Bergen zu sein geniesse ich besonders.


Blick zum Arnisee.





Blick durch das Reusstal, Richtung Gotthard.




Das Leutschachtal, durch das ich abgestiegen bin, mit dem Niedersee und  der Leutschachhütte.




Kurz nach dem Sunnig Grat bog ich vom Höhenweg rechts ab zum Ruchälplistock.





Hier konnte ich meine Wanderstöcke in den Ruchsack versorgen und kräfftig in die Hände spucken.




Es gab schon einige sehr ausgesetzte Stellen.




Das meiste war aber durch ein Seil gesichert und darum technisch nicht besunders schwer.




Als ich einen Grat überquerte war der Gipfel plötzlich vor mir.




Diesen Grat überkletterte ich als ich das Foto vom Gipfel machte.




Am Felsen war eine Kette an der man sich hochziehen konnte.




Auf halber Höhe schaute ich mir die ganze Sache noch etwas genauer an.




Gipfelfoto




Blick zurück zum Sunnig Grat.




Mein nächstes Ziel  der Jakobiger.





Der Abstieg vom Ruchälplistock durch dieses Grasband fand ich genau so anspruchsvoll wie der Aufstieg.




Der Jakobiger war dan sehr einfach zu erreichen und ist  mit 2505 Meter der höchste Punkt für heute. Der Blick zurück zum Ruchälplistock und hinten die Grosse und Kleine Windgällen.




Heimwehfoto




Nachher stieg ich zum Leidsee ab und auf der anderen Seite wieder zum Leidpass hoch.


Blick zurück zum Jakobiger.




Immer schön an den Wänden entlang am Leidpass.




Was für ein Spassvogel montierte dieses Schild?




Schnell ist die Leutschachhütte vom Leidseepass erreicht.




Der mineralreiche und die spezielle Farbe vom Niedersee habe ich bereits im Blog beschrieben.




Nachdem ich das Velo wieder beladen habe ging es auf den 73 Kilometer langen Heimweg.









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