Sonntag, 25. Oktober 2015

Rautispitz 24.10.2015

Es wurde gerade hell, als ich bei Näfels in die Bergstrasse Richtung Oberseetal abgebogen bin.
Diese schmale Bergstrasse erschliesst das Schwendital und das Oberseetal mit der Zivilisation.
Hier am Obersee wo ich mein Velo pakierte kommt die Sonne erst später.
Links der Rautispitz war mein heutiges Ziel.
Bereits nach kurzer Zeit geniesst man den schönen Blick zum Obersee.
Beim Aufstieg hatte ich Glück, dass ich einer Fussspur folgen konnte, sonst wäre es schwieriger gewesen, denn Weg zu finden.  

Jetzt nur noch dem Südwestgrat entlang zum Gipfel.
Der Rautispitz mit seiner grandiosen Aussicht.
Tiefblick nach Näfels.
Blick zum Speer, Fedrispitz und Mattstock.
Richtung Süden
Blick in  die Linthebene.
Zum geniessen bei diesem Wetter, Richtung Osten.
Tiefblick nach Glarus.
Geplant hätte ich noch den Wiggis zu besteigen. Dabei müsste ich bei der Rautifurggle den Gippfelaufbau queren und am linken Grat aufsteigen.
Noch etwa 50 Meter weiter queren und dann aufsteigen, dass zeigte mir mein Navi an. Aber mir war es zu gefährlich und ich beschloss das vorhaben abzubrechen.
Via Rautihütten bin ich nachher abgestiegen.
Muss wohl bald meine Schneeschuhe wieder mitnehmen.
Der ganze Weg war gefroren und vereist und es war sicher kein Sonntagsspaziergang.
Auch ohne Schnee waren die Steine sehr rutschig.
Idyllisch, der Obersee in der Herbstsonne.
Der Heimweg führte mich in Bilten genau an dieser Schokoladenfabrik vorbei.
Qualität hat ihren Preis mehr fällt mir dazu nicht ein.

Sonntag, 18. Oktober 2015

Silberen 03.10.2015




Auf dem Pragelpass wartete ich auf meine zwei Schwestern, die mich auf der Wanderung über die Silbern begleiteten.


Auch auf der Alp Älpli waren keine Kühe mehr.



Auf schönen Wanderwegen wanderten wir um die Silbern herum.

Blick zum Klöntalersee.


Gut erinnerte ich mich an den Wanderabruch am Ochsenkopf im letzten Jahr.

Es gibt Leute die so etwas schön und lustig finden.


Vordere Silberalp


Bei der Silberenalp ging es dann richtig aufwärts

Auch meine Schwestern kamen richtig ins schwitzen

Solche Bilder sind einfach zum geniessen.

Im oberen Teil ging es über den kalkigen Felsen. Auf diesem karstigen Felsen ist ausrutschen unmöglich.

Kurz vor dem Gipfel sprang plötzlich dieser kleine Vogel zwei Meter vor mir her. Ich hatte keine Ahnung um welchen Vogel es sich handelte, er ging mir einfach nicht mehr aus dem Kopf und ich schickte dieses Bild einem Vogelkenner. Der Vogel heisst Mornellregenpfeiffer und ist in Mitteleuropa ausgestorben. Er befand sich auf dem Weg nach Afrika und machte auf der Silbern eine kleine Pause.

    Dieser Interessante Link möchte ich euch nicht vorenthalten, denn ich bekommen habe.


http://www.naturschule.com/Monatstier-2006/Sept-06/Mornellregenpfeifer%20-%20rechts.htm



Gipfelfoto

Da der Aufstieg etwas läger als geplant dauerte, hatten wir kaum noch Zeit die schöne Aussicht zu geniessen.

Einmalig dieser Karst Felsen.

Für mich ist der Karst etwas wunderschönes.

Alp Butzen

Und schon war der Pragelpass wieder in Sicht. Diese Wanderung dauerte etwas länger als geplant, ich bin mir sicher, dass es sich trotzdem gelohnt hatte.

Samstag, 10. Oktober 2015

Grosser Mythen 26.09.2015


Eigentlich plante ich eine Tour auf den Drues - und Forstberg, aber als ich kurz vor den Weglosen sah wieviel Schnee es da oben hatte, kehrte ich um und radelte erst ziellos Richtung Einsideln.  



Obwohl ich die falschen Wanderschuhe dabei hatte, entschloss ich mich den Grossen Mythen via Schafweg zu besteigen.
Von allen Seiten ist dieser Berg sehr schön.
Bei der Kurve 22 verlies ich den Weg.und stieg über diese Runse steil hinauf und folgte den blauen Punkten.
Oben an der Runse angekommen, querte man eine steile Wiese bevor man an diese sehr ausgesetztenStelle kommt. Dank den Fixseilen die hier gespannt sind ist es nur eine Mutprobe.
Weiter ging es über eine Runse die mit zwei Ketten gesichert sind.
Kurz vor dem Wyss Nollen steigt man steil über diese Wiese ab. Auch hier ist alles mit Fixseilen gesichert.
Der Weg führt unten am Wyss Nollen vorbei.
Nollenbrünneli
Vom Nollenbrünneli quert man weiter und gelangt nachher auf die Mythenmatt.
Unten an der Mythenmatt haben mich diese drei Gemsen unterhalten.




Kaum zwei Meter von mir weg sprang die alte Gemse am Schluss an mir vorbei.


Oben an der Mythenmatt wurde es sehr steil.

Mit Steigeisen und Pickel ausgerüstet kam ein Bergsteiger von einer mir unbekannten Route. Er sagte mir das er über den Affengarten geklettert sei. Nur schon der Name lässt erahnen wie schwer diese Tour wohl ist.
Er zeigt mir gleich wie dieser Felsaufschwung zum Rot Gärtli am besten zu bewältigen ist.
Den Felsaufschwung von oben. Wegen dem Nebel sieht man nicht wie sehr diese Stelle ausgesetzt ist.
Weiter ging es über einen Grat oben am Rot Gärtli.
Sie soll alle auf diesem Weg beschützen.
Überall hat es Ösen um jemand mit einem Seil zu sichern.
Blick zurück zum Rot Gärtli zeigt das es gut ist wen man schwindelfrei ist.
Kurz vor dem Gipfel muss noch dieser Kamin durchklettert werden.
Der Kamin von oben.
Und schon taucht das Gipfelkreuz im Nebel auf.
Der Blick vom Gipfelkreuz zum Kamin..

Auf dem Mythen hat es immer viele Leute.
Spuren vom klettern.
Der Schafweg verlangt ganzen Körpereinsatz.
Das Gipfelbuch verrät mir das der Mensch , Armin Schelbert, dieses Jahr schon 358 Mal auf dem Grossen Mythen war.
Abgestiegen bin ich durch den sehr gut ausgebauten Wanderweg.
Blick von der Holzegg ins Alpthal.