Sonntag, 26. Juli 2015

Bristen 18.07.2015


Es war noch dunkel als ich mit meinem Sohn vor unserem Ziel, dem Bristen, mit dem Auto eine Stunde im Stau stand. Werde somit künftig wieder mit dem Velo gehen.
2300 Höhenmeter werden wir heute machen, darum blieb nur wenig Zeit für eine Pause.
Weil es neun Kilometer Stau hatte vor dem Gotthardtunnel Richtung Süden, wurde der Verkehr künstlich auf der Ebene aufgehalten.
Viele machen den Bristen in zwei Tagen und übernachten hier im Hotel Bristensee.

Der Ruchalplistock und den Jakobiger habe ich mir genau angeschaut, weil es eine der nächsten Touren sein wird.
Oberhalb vom Bristensee ist dieser weltberühmte Pfeil der den Weg auf zum  Nord-Ostgrat zeigt.


Jetzt einfach die restlichen 700 Höhenmeter immer dem Grat entlang.Einmal rechts, einmal links und oft direkt auf dem Grat geht es zum Vorgipfel der 2940 Meter hoch ist.

Der Grat bis zum Vorgipfel.


Hier besteige ich den Vorgipfel der oben etwas ausgesetzt ist.


Endlich ist es geschafft und ich freue mich mit meinem Sohn auf dem 3073 Meter hohen Bristen zu stehen .
Das Wetter war nicht besonders gut .
Blick 2500 Meter abwärts.
Zum Glück fing es nicht an zu Regnen.
Natürlich noch der Blick ins Reusstal.
Wollte beim Vorgipfel etwas üben. Vier Meter rechts davon ist es viel einfacher.
Einer der schönsten Plätze die ich kenne.
Um Zeit zu sparen sind wir weglos vom Grat direkt Richtung Etzlital abgestiegen. Hatten hier die Wegpfleger plötzlich Feierabend ?
Das bereits erwähnte Etzlital.
Wie immer parkirte ich das Auto auf dem Parkplatz Golzern.

Montag, 20. Juli 2015

Hahnen 11.07.2015

Als ich mit dem Velo in Engelberg ankam, ging gerade die Sonne hinter meinem heutigen Ziel, dem Hahnen auf.
Das Velo parkierte ich neben der Horbiskapelle.
Das Restaurant im Horbis nennt sich das Ende der Welt. Die meisten sagen diesem Ort, das Ende der Welt, statt Horbis.
Schnell ist die Alp Ober Zieblen erreicht, wo man den Wanderweg verlässt.
Nach dem verlassen des Wanderweges geht es 300 Höhenmeter steil über die Wiese hinauf.
Bis unterhalb diesen beiden imposanten Türmen die man klein Hahnen nennt.
Etwas rechts vom kleinen Hahnen  kommt man zu diesem Monolithen wo das erste steile Couloir beginnt.
Im oberen drittel  vom Couloir beginnt die erste Seilgesicherte Stelle.
Auf diesem Foto sieht man nicht wie steil es hier wirklich war.
Da alles durchgehend mit Stahlseilen gesichert ist, ist es nicht sehr schlimm, es geht hier fast senkrecht hinuter.
Gipfelkreuz vom 2606 Meter hohen Hahnen.
Den Nebengipfel werde ich nachher auch noch besteigen.

Auf den Titlis fährt eine Bahn bis auf den Gletscher.

Engelberger Rotstock, mache ich dieses Jahr wieder.
Wissigstock, auch da habe ich mich bereits ins Gipfelbuch eingetragen.
Natürlich der Blick nach Engelberg, dass 1600 Höhenmeter tiefer liegt.
Und auch von dieser Seite das Hanghorn mit dem Spitz und rechts davon der wuchtige Huetstock.
Hier auf dem Golfplatz spielt Otmar Hitzfeld  oft, er wohnt in Engelberg.
Hauptgipfel
Abgestiegen bin ich genau auf dem gleichen Weg. Hier sieht man nochmals den kleinen Hahnen von der Alp Ober Zieblen.
Als ich wieder mit dem Velo auf dem Heimweg war guckte ich nochhmals zurück, schön war es.
Haus oder Kirche? das Haus wurde von einem religiösen und reichen Mann im 16. Jahrhundert gebaut. In Wolfenschiessen nennt man es "Hech Huis" in Deutsch  hohes Haus.

Sonntag, 12. Juli 2015

Diethelm 05.07.2015

Da ich verschlafen habe, änderte ich meine Wanderung und machte mich mit dem Velo auf den Weg zum Sihlsee.
Am Sihlsee erblickte ich mein heutiges Ziel, der Diethelm, der höchste Berg auf diesem Bild.
Ich überquerte die neu gemachte Brücke am Sihlsee.
Vom Ochsenboden bis zur Fläschlihöchi hatte ich eine unterhalsame Begleitung die mich vor dieser Kulisse fotografierte.

Der Wegweiser ist im Erdboden versunken.
Ein etwas anderer Wegweiser.
Hoffentlich hat er die Schritte richtig gezählt.
Zuhause war es 34 Grad und ich war froh das ich mich mit dem Schnee etwas abkühlen konnte.
Der Einstieg beim Gipfelaufbau.
Technisch sehr einfach und alles mit einer Kette gesichert.
Hier kan man den Gupf übersteigen, er ist mit einem Drathseil gesichert, aber etwas ausgesetzt.
Einfacher ist es wenn man den Gupf links umgeht und diese sehr einfache Stelle hoch kraxelt.
Und schon ist man auf dem Gipfel vom Diethelm und geniesst den Blick zum Sihlsee.
Der Muttristock hinter dem namenlosen Gipfel.
Auf der Silberen liegen noch Schneefelder.
Abgestiegen bin ich auf den direkten Weg zum Golplatz Ybrig wo ich am morgen mein Velo parkierte.
Zum Schluss machte ich noch einen kleinen Umweg über die Staumauer vom Sihlsee. Der Sihlsee versorgt die Schweizer Bundesbahn mit Strom. Der Wasserspiegel muss vom 1. Juni bis 31. Oktober eine vorgeschriebe mindest Höhe haben. Ist die Höhe in diesem Zeitraum nicht erreicht, versumpft der südliche Teil vom Sihlsee und es gäbe eine Mückenplage und die Bundesbahn müsste als  Busse Mückengeld bezahlen.